Santiago

Dienstag, 09.12.2014

Chiles Hauptstadt. 33 Grad, die Weihnachtbäume auf der Plaza de Armas passen nicht wirklich und der Mann mit roter Mütze und weißem Bart wirkt wie aus einer anderen Welt. Ich durchquere die Stadt, im Hinterkopf das "Geisterhaus", auf den Spuren der Vergangenheit. Beginn auf der Plaza de Armas mit dem Stadtgründer Valdivia, weiter zum Präsidentenpalast, Ort des Militärputschs von 1973. Durch sämtliche Stadtviertel, Barrios, bis ich schließlich zum Haus des bekanntesten chilenischen Dichters Pablo Neruda komme. Später eine Auszeit im Café, bevor ich mir auf dem Hügel Santa Lucia die Stadt von oben anschaue. Die letzten beiden Tage vergehen wie im Flug und ich atme Südamerika und die Freiheit nochmal in tiefen Zügen ein und genieße jede Sekunde.